Die Gemeinderatswahlen 25 im Rückspiegel: ÖVP NÖ analysiert
Im kommunalen Bereich ist NÖ schwarzes Kernland geblieben. Abseits davon gibt es Licht und Schatten, schmerzhafte Verluste und umso erfreulichere Gewinne, so Landesgeschäftsführer Zauner.
ÖVP NÖ: Prinzipiell ein starkes Ergebnis
Nach den Gemeinderatswahlen vom 26. Jänner 2025 hat die ÖVP ihre dominante Position im Bundesland prinzipiell gefestigt. Mit dem historisch zweitbesten Ergebnis in der Geschichte der Zweiten Republik stellt die Partei nun in 78% der Gemeinden den Bürgermeister. Dieses beeindruckende Ergebnis wird nur noch von ihrem Rekordergebnis aus dem Jahr 2020 übertroffen. Daraus kann man schlussfolgern: Besonders dort, wo es wichtig ist, hat die Partei ihre Mandatszahl gehalten oder sogar leicht ausgebaut – und damit wichtige BürgermeisterInnen halten können.
Gemeindertatswahlen trotzdem mit Licht und Schatten
Doch so leicht macht man es sich in der ÖVP NÖ Zentrale dann auch wieder nicht. Mit Mödling und Scheibbs hat man zwei bedeutende Bezirkshauptstädte verloren, auch in einigen kleineren Gemeinden ging man des Bürermeistersessels verlustig – das ist natürlich parteiintern ein Thema. In Münchendorf, Lichtenwörth oder Laxenburg aber konnten zum Beispiel beeindruckende Erfolge eingefahren werden bzw. man erlangte erstmals das Bürgermeisteramt. Wie die ÖVP NÖ sonst auf das Ergebnis der Gemeinderatswahlen zurückblickt, erfahren Sie in unserem Video.
