Finanzführerschein der AK NÖ: Sicher durch den Geldverkehr
Immer mehr junge Menschen verschulden sich früh. Der neue Finanzführerschein der Arbeiterkammer NÖ will das ändern – mit praktischer Aufklärung, lebensnahen Übungen und einem klaren Ziel: Finanzkompetenz für alle. Jetzt haben wieder 53 Jugendliche aus NÖ den Führerschein erhalten.
Finanzielle Bildung nötig wie Autoführerschein
Einkaufen per Smartphone, verlockende Werbeversprechen und kaum Überblick über Einnahmen und Ausgaben – Jugendliche stehen heute vor finanziellen Herausforderungen, die früh in die Schuldenfalle führen können. Die Schuldnerberatung schlägt Alarm: Immer mehr junge Menschen brauchen Unterstützung. Der Finanzführerschein setzt genau hier an und vermittelt Grundwissen zu Kontoführung, Konsumverhalten und versteckten Kosten. So lernen Jugendliche, wie sie clevere Entscheidungen treffen können – ähnlich wie beim Autoführerschein im Straßenverkehr.
Finanzführerschein: Praxisnah, interaktiv und lebensrelevant
Der Finanzführerschein-Kurs ist alles andere als trockener Theorieunterricht. Die Jugendlichen arbeiten aktiv mit, erstellen Einnahmen-Ausgaben-Listen, analysieren Werbung und lernen, worauf es bei Krediten und Verträgen ankommt. Spielerisch werden zentrale Begriffe wie Zinsen, Schulden oder Budgetplanung vermittelt – mit vielen “Aha”-Momenten. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden sind durchwegs positiv: spannend, alltagsnah und richtig hilfreich für das echte Leben, so das Feedback. Mehr als 1.000 Anmeldungen für künftige Kurse Hinter dem Projekt steht ein starkes Bündnis: die Arbeiterkammer NÖ, das Land NÖ und die Schuldnerberatung. Gemeinsam wollen sie Jugendlichen die nötige finanzielle Bildung mitgeben, bevor Probleme entstehen. Mehr als 1.000 weitere TeilnehmerInnen sind schon für kommende Kurse angemeldet – ein klares Zeichen dafür, wie dringend dieses Wissen gebraucht wird.
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