Ein Partisan im Herzen Wiens: Ronald Schwarzer im Talk
In diesem Gespräch aus der prachtvollen Sala Terrena im Ferdinandhof im 5. Wiener Gemeindebezirk treffen wir Gastgeber Ronald Schwarzer, der Ästhet, der mit Leidenschaft über Schönheit, Kultur und Glaube spricht.
Ein Zuhause für das Schöne: Die Sala Terrena als Oase der Kultur
Ronald Schwarzer öffnet die Türen zu einem Ort, der mehr ist als nur eine Veranstaltungsstätte: Die Sala Terrena vereint mediterranes Flair mit klassischer Eleganz. In diesem einzigartigen Rahmen finden regelmäßig Konzerte, Lesungen und Diskussionsabende statt. Schwarzer versteht sich als „Partisan der Schönheit“ – ein Verteidiger klassischer Ästhetik in einer Zeit des Verfalls. Sein Blick für das Schöne zieht sich durch Architektur, Musik und die Gestaltung des Lebensraumes. Inmitten von tropischen Pflanzen und antiken Stilelementen bewahrt er, was für ihn von bleibendem Wert ist. Mehr über diese besondere Philosophie erfahren Sie im Video.
Ronald Schwarzer: Kunst, Wahrheit und Geschmack – Eine persönliche Sicht auf Ästhetik
Für Schwarzer ist Schönheit keine reine Ansichtssache. Sie folgt – zumindest in Teilen – objektiven Maßstäben: Symmetrie, Maß und Seltenheit prägen unser Empfinden. Im Gespräch spannt er einen weiten Bogen von der europäischen Musiktradition bis zu anthropologischen Studien über Schönheit. Dabei bezieht er klar Stellung gegen moderne Verirrungen und verteidigt mit Leidenschaft die Ideale einer untergegangenen Epoche. Bildung, Erziehung und kulturelle Verfeinerung seien entscheidend für das Verständnis wahrer Schönheit – eine Ansicht, die zum Nachdenken anregt und im Video weiter vertieft wird.
Ein katholischer Hedonist zwischen Glaube und Genuss
Ronald Schwarzer bezeichnet sich selbst augenzwinkernd als „katholischen Hedonisten“. Für ihn bedeutet das: Freude an gutem Essen, erlesenen Weinen und an der göttlichen Wahrheit seines Glaubens. In seiner Welt steht sinnlicher Genuss nicht im Widerspruch zur Spiritualität – im Gegenteil: Beide ergänzen sich zu einer umfassenden Lebenskunst. Der erste Teil des Gesprächs endet mit dieser bemerkenswerten Verbindung von Glauben und Genuss – ein Thema, das im zweiten Teil fortgesetzt wird. Schauen Sie rein in den Talk!
