Balloon EM 2025: Wieselburg mit farbenfrohem Himmel
Die Eröffnung der Europäischen Heißluftballonmeisterschaft in Wieselburg brachte trotz Regen beste Stimmung. 82 PilotInnen aus 21 Nationen zeigten beim “23rd FAI European Hot Air Balloon Championship” Teamgeist, Emotionen und die Faszination dieses Ballonsports. Wir waren vor Ort – nicht nur des Starts wegen, sondern auch um zu erfahren, wie Ballonfahren eigentlich funktioniert.
Internationale Eröffnung mit besonderem Flair
Die vielen internationalen Teams mit rund 400 TeilnehmerInnen wurden feierlich vorgestellt – begleitet von Musik, Applaus und einer besonderen Zeremonie, dem Eid auf den Weltverband. Für viele PilotIinnen war es ein bewegender Moment, ihre Nation zu vertreten und zugleich die Ballon-Gemeinschaft zu feiern. Trotz Regen war die Begeisterung beim Publikum spürbar. Wieselburg wurde für eine Woche zum Zentrum der Ballonsport-Welt. Unter den Top Ten sollte schließlich auch der Österreicher Michael Abel vertreten sein, der es auf Platz 8 schaffte.
Balloon EM: Sportlicher Wettkampf trifft auf Freundschaft und Teamgeist
Im sportlichen Teil geht es um Präzision und Geschick: Marker abwerfen, Navigationsaufgaben lösen und Ziele punktgenau anfahren. Die Piloten bereiteten sich im Briefing intensiv vor, entwickelten Strategien und setzten auf Teamarbeit. Dabei stand nicht nur der Wettbewerb im Vordergrund, sondern auch die besondere Atmosphäre aus Freundschaft und internationalem Austausch. Im Video erfahren Sie mehr über die Herausforderungen der Balloon EM.
Faszination Ballonfahren – zwischen Thermik und Präzision
Doch wie funktioniert Ballonfahren eigentlich? Und warum „fahren“ Ballone und „fliegen“ nicht? Und welche Rolle spielt die Thermik? Spannende Einblicke gibt uns dazu Eventdirektor Martin Wegner im Video. Frühmorgens oder abends, wenn die Luft ruhig ist, entstehen die besten Bedingungen. Doch vom Boden aus wirkt es oft leichter, als es in Wirklichkeit ist – denn Ballonfahren erfordert Konzentration, Teamwork und Erfahrung. Mehr dazu im Video!
