Perwarth: “Castle Rock” bringt Burgmauern ins Beben
Trotz Regen hatten BesucherInnen beim Rockfestival “Castle Rock” in der Ruine Perwarth einen Abend voller ausgelassener Stimmung, Musik und Begegnungen. Live erleben konnte man von der Lehrerband bis zum Hardrock-Feuerwerk ein breites Musikspektrum. Wir haben uns das angehört.
Lehrerband trifft Fans aller Generationen
Den Auftakt machten die MusikerInnen des „Teachers Project“ vom Gymnasium Amstetten. Mit Klassikern der 60er bis 80er Jahre holte die Lehrercombo ihr Publikum mitten ins Konzertgeschehen. Ob ehemalige SchülerInnen, Eltern oder PensionistInnen – viele nutzten das Festival für ein Wiedersehen. Doch nicht nur mit der Schule Verbundene waren begeistert: Auch Gäste ohne persönlichen Bezug feierten mit. Bei Schmankerln und Getränken kamen trotz des schlechten Wetters Festivalgefühle auf. Die Kulisse der beleuchteten Burg sorgte für ein stimmungsvolles Ambiente. Mehr Eindrücke bei uns im Video.
Castle Rock: Rock von Stoner bis Psychedelic
Im Anschluss gaben die nächsten Bands ihre eigenen Rocknummern zum Besten – von Stoner- und Psychedelic-Rock bis hin zu härteren Klängen. Die altehrwürdigen Mauern der Ruine bebten unter den Sounds. Einige Gruppen sind schon seit Jahren auf Österreichs Bühnen unterwegs und überzeugten mit energiegeladenen Auftritten. Auch für neugierige BesucherInnen ohne entsprechende Vorliebe war das musikalische Spektrum ein Erlebnis. Persönliche Favoriten wurden schnell gefunden, darunter die Formation „Jonzered“.
Ein Festivalabend bis spät in die Nacht
Mit dem dritten Act, den “Bouncing Pistols”, wurde die Stimmung weiter angeheizt. Frontmann Maximilian Peheim brachte das Publikum in Bewegung, und BesucherInnen, die zum Teil auch aus Wien kamen, sorgten für ein bunt gemischtes Publikum. Gegen Mitternacht war die Burgarena immer noch gut gefüllt, Zugaben hallten bis tief in die Nacht durchs Erlauftal. Auch wenn es nicht ganz „Rock Around the Clock“ wurde, bot das Castle Rock ein eindrucksvolles Musikerlebnis. Welche Momente den Abend besonders gemacht haben, sehen Sie in unserem Beitrag.
