Weinzierl: “La Rosa Enflorence” – wenn Barock Orient trifft
Ein außergewöhnliches Konzert im Schloss Weinzierl vereint barocke Musik mit orientalischen Klängen. Das Ensemble Fiori Musicali Austria schafft mit „La Rosa Enflorence“ eine Brücke zwischen Orient und Okzident. Und, wie sich herausstellte, die Brücke ist weniger schwierig zu schlagen als gedacht. Wir waren dabei.
Musikalische Begegnung von Ost und West
„La Rosa Enflorence“ ist mehr als nur ein Konzert – es ist ein kulturelles Experiment. Barocke Violine, Cembalo und Cello treffen auf orientalische Rhythmen und Perkussion. Die MusikerInnen von Fiori Musicali Austria, unter der Leitung von Marinka Brecelj, stellen sich die Frage: Wie hätte Händel wohl im Morgenland komponiert? Das Ergebnis ist ein faszinierender Dialog zwischen zwei Musikwelten, die sich in Harmonie begegnen. Mehr Eindrücke und Klänge dazu gibt es im Video.
Ein Lied, viele Länder – Musik als verbindendes Element
Die Inspiration für das Projekt entstand bei der Eröffnung einer Ausstellung über Byzanz und den Westen. Dort wurde die Idee geboren, Barockmusik mit orientalischer Tradition zu vereinen. Ein Beispiel ist das türkisch-osmanische Volkslied „Üsküdar’a gider iken“, das in vielen Ländern mit unterschiedlichen Texten bekannt ist. Diese Gemeinsamkeiten zeigen, wie Musik Grenzen überschreiten und Menschen verbinden kann. Im Video erzählen die Musiker, wie aus dieser Entdeckung ein ganzes Konzertprogramm entstanden ist.
La Rosa Enflorence: Barockmusik neu interpretiert
Das Konzert lud dazu ein, Musikgeschichte neu zu hören. Die Verschmelzung von europäischer Barockkunst und orientalischer Melodik schafft ein einzigartiges Klangbild, das das Publikum auf eine Reise zwischen zwei Welten mitnimmt. Wer klassische Musik einmal ganz anders erleben möchte, kommt hier auf seine Kosten. Mehr dazu und die schönsten Eindrücke vom Abend sehen Sie im Video.
