FMA begrüßt EBA-Empfehlungen zur Bankenregulierung
Die Österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) unterstützt die neuen Empfehlungen der Europäischen Bankenaufsicht (EBA), die auf mehr Effizienz in der Regulierung und geringeren Verwaltungsaufwand für Europas Banken abzielen.
Bankenregulierung soll effizienter und praxisnäher werden
Die Europäische Bankenaufsicht (EBA) hat insgesamt 21 Empfehlungen vorgelegt, um die Finanzregulierung in Europa effizienter zu gestalten. Ziel ist es, Doppelgleisigkeiten abzubauen, Prozesse zu vereinfachen und Ressourcen zu schonen. Die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) begrüßt diese Vorschläge ausdrücklich. Laut FMA könnten die Maßnahmen nicht nur Großbanken, sondern auch kleinere Institute wie die Regionalbanken in Niederösterreich entlasten. Weniger Bürokratie bedeutet mehr Zeit und Mittel für die Betreuung von KundInnen sowie für regionale Investitionen.
Entlastung für Finanzinstitute in ganz Europa
Die Empfehlungen der EBA richten sich vor allem auf eine bessere Koordination zwischen nationalen und europäischen Aufsichtsbehörden. Durch effizientere Meldepflichten, modernisierte Verfahren und digitale Lösungen soll der regulatorische Aufwand deutlich sinken. Gleichzeitig bleibt die Stabilität des Finanzsystems oberstes Ziel. Für Österreichs Banken, insbesondere im regionalen Bereich, könnte das neue Regelwerk neue Spielräume schaffen – bei gleichbleibender Sicherheit für SparerInnen.
