PopUp Konzerte: “Endlich ohne Erika” in der Red Box (Teil 1)
Die österreichische Szene kann sich auf neue Töne einstellen: „Endlich ohne Erika“ ist eine junge Band aus Mödling, die mit ihrer frisch-kritischen Haltung und einem Mix aus Indie-Rock mit deutschen Texten für Aufsehen sorgt. Wir waren bei ihrem Auftritt in der Red Box Mödling dabei, der eine Plattform für ihre eigensinnige Stilwelt bot.
“Endlich ohne Erika”: Selbstreflektierender Indie-Rock mit Haltung
Die Band stellt Fragen und liefert keine Standard-Antworten: „Was passiert, wenn sich die ein oder andere deutschsprachige Band ihre Stimmbänder zerrt und nach einem verheerenden Unfall versucht, Instrumente zu spielen?“ könnte man als ihr ironisches Motto bezeichnen. Die Texte der Band handeln von Alkohol, Selbstaufgabe, Fremdaufgabe und unerfüllten Bedürfnissen – Themen, die im deutschsprachigen Raum gerade im Indie-Kontext nicht alltäglich sind. Dabei wählen sie eine Sprache, „als wäre Deutsch nicht die Erstsprache“. In Klang und Auftreten scheint sich „Endlich ohne Erika“ weder klassischen Genre-Grenzen noch Erwartungshaltungen zu beugen.
Ein Bandname mit einer “spannenden” Herleitung
Der Name der Band ist übrigens aus durchaus interessanten, eigentlich medizinischen Gründen entstanden. Die Band besteht aus Markus Dorner (Lead Vocals und Gitarre), Dominik Ernst (Keyboard, Backing Vocals), Markus Steiner am Schlagzeug sowie Clemens Grünert am Bass und der Gitarre. Hier live bei uns in Concert!
Die Setlist:
- 00:00 Intro
- 00:05 Dolce Vita
- 03:37 Interview mit der Band
- 05:04 Peter Pan
- 09:00 Wach Nicht Auf
Übrigens: Schauen Sie Teil 2 des Mitschnitts auch – im blauen Link unten!

