Künstliche Intelligenz: Jugendenquete in Neuhofen zeigt auf
Im Ostarrichi Museum Neuhofen an der Ybbs trafen sich rund 130 SchülerInnen zur Jugendenquete, um mit Fachleuten über Chancen und Grenzen künstlicher Intelligenz zu sprechen. Wir waren dabei – und haben nicht nur mit den ExpertInnen, sondern auch mit den SchülerInnen über das Thema gesprochen.
Künstliche Intelligenz und Mensch – geht das zusammen?
Beim diesjährigen Treffen stand alles unter dem Motto „Mensch sein und KI“. Die Jugendlichen aus verschiedenen höheren Schulen diskutierten mit fünf ExpertInnen über den Einfluss von KI auf unseren Alltag. Die Bürgermeisterin aus Neuhofen und die Veranstalter betonten die Aktualität des Themas, da KI längst Teil des Lebens geworden ist – ob in der Schule, im Beruf oder privat. Die Teilnehmenden sollten lernen, sie als Werkzeug zu verstehen, das den Menschen ergänzt, statt ihn zu ersetzen.
Workshops: Zwischen Ethik, Technik und Verantwortung
In Kleingruppen setzten sich die SchülerInnen mit unterschiedlichen Schwerpunkten auseinander – von praktischen Anwendungen bis zu ethischen Fragen. Besonders wichtig war die Erkenntnis, dass KI nur so gut ist, wie der Mensch, der sie nutzt. ExpertInnen betonten, wie entscheidend es sei, sich mit der Technologie aktiv auseinanderzusetzen. Denn wer versteht, wie KI funktioniert, kann sie bewusst einsetzen und Missbrauch vermeiden. Verantwortung und Bildung gelten dabei als Schlüssel für einen sicheren Umgang mit künstlicher Intelligenz – mehr dazu im Video.
Jugendenquete: Bewusstsein statt Blindes Vertrauen in KI
Viele Jugendliche nahmen aus den Diskussionen mit, dass Künstliche Intelligenz keine Bedrohung ist, solange sie kritisch und verantwortungsvoll eingesetzt wird. Die größte Gefahr liege darin, sich gar nicht damit zu beschäftigen. Mit ihrem offenen und praxisnahen Zugang bewies die junge Generation einmal mehr, dass sie den technischen Fortschritt reflektiert gestaltet und dabei den Menschen im Mittelpunkt behält.
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