Fasching in Perchtoldsdorf: Prinzenpaar regiert!
Mit der feierlichen Schlüsselübergabe beginnt in Perchtoldsdorf die fünfte Jahreszeit. Das neue Prinzenpaar Angelika die I. und Martin der I. übernimmt die Regentschaft und bringt frischen Schwung, Humor und neue Ideen in den Ort. Wir waren bei der Schlüsselübergabe dabei – und haben herausgefunden, wie die beiden ihre “Faschingsbeziehung” anlegen wollen. Schauen Sie rein!
Fasching in Perchtoldsdorf mit Schlüsselübergabe
Wenn die Bürgermeisterin Andrea Kö symbolisch das Zepter übergibt, startet traditionell der Fasching in Perchtoldsdorf. Angelika die I. und Martin der I. bilden das neue Prinzenpaar und kündigen bereits erste humorvolle Vorhaben an – von Hochsteckfrisuren für alle Damen bis hin zu roséfarbenen Festgetränken. Auch regionale Spezialitäten sollen bei keinem Fest fehlen. Hinter den Kulissen zeigt sich das Paar eingespielt: Während Angelika die I. charmant betont, dass „der Boss immer die Frau ist“, genießt Martin der I. die Rolle gelassen. Gemeinsam haben sie sich mit Anproben, Texten und Auftritten gut auf ihre Aufgaben vorbereitet.
Viel Zuspruch fürs neue Prinzenehepaar
Unter den BesucherInnen ist die Stimmung ausgesprochen positiv. Viele kennen das neue Prinzenpaar bereits und schätzen ihre herzliche Art sowie die schwungvolle Proklamation. Die Begeisterung reicht von „sehr erfrischend“ bis „wunderhübsch“, und nicht selten wird betont, wie sehr man sich auf gemeinsame Veranstaltungen im Fasching in Perchtoldsdorf freut. Es ist besonders der Charme der Prinzessin und die Authenzität des Perchtoldsdorfer Prinzen, die im Ort gut ankommen zu scheinen. Die Machtverhältnisse innerhalb des Paares werden mit viel Humor kommentiert, was zur heiteren Atmosphäre des Faschingsauftakts beiträgt.
25 Jahre Turmrucker: Der Faschingsverein prägt die lokale Identität
Ein weiterer Höhepunkt ist das Jubiläum der Turmrucker, die seit 25 Jahren fixer Bestandteil des Fasching in Perchtoldsdorf sind. Der Vereinsname geht auf den weithin bekannten Wehrturm neben der Kirche zurück, dazwischen liegen nur acht Meter – im Volksmund rückt der Turm „zur Kirche hin“, was dem Verein seinen Namen gab. Die Turmrucker tragen wesentlich dazu bei, die Faschingstradition und die lokale Identität zu bewahren. Mit einem engagierten Obmann, treuen Mitgliedern und einer humorvollen Bürgermeisterin gelingt es Jahr für Jahr, die Menschen im Ort zusammenzubringen.

