EVN Bilanz 25: Rekordsumme für grüne Energie!
Die EVN treibt mit Rekordinvestitionen den Ausbau von Netzen und erneuerbarer Energie voran und stellt sich mit Großbatteriespeichern, Digitalisierung und internationalem Wachstum für die Zukunft der Energieversorgung auf. Mehr dazu gabs bei der Jahresbilanzpressekonferenz, bei der wir dabei waren.
EVN Bilanz 25: Rekordinvestitionen für grünere Energie
Erstmals in ihrer über 100-jährigen Geschichte investierte die EVN mehr als 900 Millionen Euro in einem Jahr – vergleichbar mit dem Bau von rund 1.300 Einfamilienhäusern in Niederösterreich. Im Fokus stehen Netzinfrastruktur, erneuerbare Energieerzeugung, Großbatteriespeicher, E-Ladestationen und Trinkwasserversorgung, etwa durch die Erweiterung mit der Waldviertelleitung. In den kommenden fünf Jahren sollen die Investitionen auf rund eine Milliarde Euro pro Jahr steigen. Trotz eines auf 436 Millionen Euro gesunkenen Konzernergebnisses bleibt die Strategie klar auf erneuerbare Energie ausgerichtet, so der Konzernvorstand.
Erneuerbare Energie und Digitalisierung als Zukunftsstrategie
Die EVN will dabei konsequent auf erneuerbare Energie und moderne Technologien wie Flexibilitätsmanagement setzen, um im Sommer erzeugte Überschussmengen mittels Großbatteriespeichern bis in den Winter zu nutzen. 89 Prozent der Investitionen wurden zuletzt seitens der EU als “ökologisch nachhaltig” eingestuft und unterstützen damit das 1,5°-Ziel. Parallel wird der Netzausbau mit Digitalisierung, KI und acht neuen Regionalzentren in Niederösterreich forciert. Südosteuropa mit den Standorten in Bulgarien und Nordmazedonien bleibt laut EVN Bilanz 25 ein stabiler, wertvoller Bestandteil der Unternehmensgruppe. Für das kommende Jahr erwartet die EVN ein Konzernergebnis von 430 bis 480 Millionen Euro und plant eine Mindestdividende von 90 Cent je Aktie.

