Wandern: Längere Strecken im Trend
Wandern, besonders auf längeren Strecken, wird immer mehr “in”: Gut ablesen lässt sich dieser Trend anhand der Frequentierung von Weitwanderwegen wie jenem im Kremstal und in der Donau.
Wandern: über 100 Kilometer kein Tabu mehr
Der Wanderweg Kremstal-Donau verläuft in 15 Etappen rund um die Weinstadt Krems. Und der Tourismus hat bereits reagiert: Die Angebote, die einem den Transport des Gepäcks abnehmen, haben sich deutlich vergrößert. So steht der Wanderlust in dieser Saison nichts mehr im Wege. Weitere Infos finden Sie im blauen Link unten.

Weitwanderweg Kremstal-Donau: Was sind die Highlights?
Der Weitwanderweg Kremstal-Donau zeichnet sich durch mehrere besondere Aspekte aus, die ihn zu einem attraktiven Ziel für Wanderer machen:
Vielfältige Landschaft und Natur:
- Der Weg verbindet auf rund 96 Kilometern das Kremstal mit der Donau und durchquert dabei sanfte Hügel, fruchtbare Weingärten, idyllische Wälder und malerische Auenlandschaften.
- Von zahlreichen Aussichtspunkten bieten sich beim Wandern herrliche Blicke auf die Weingärten, Marillenbäume und die Donau.
Kulinarische Genüsse:
- Die Region ist stark vom Weinbau geprägt, und entlang des Weges laden zahlreiche Weinkeller und gemütliche Heurige zu genussvollen Pausen mit regionaltypischen Qualitätsweinen und kulinarischen Köstlichkeiten ein.
- Die Heurigenkultur im Kremstal ist eine Besonderheit und bietet die Möglichkeit, lokale Spezialitäten in entspannter Atmosphäre zu genießen.
Kulturelle und Historische Highlights:
- Entlang der 15 Etappen gibt es immer wieder sehenswerte Ausflugsziele, darunter prächtige Kirchen, eindrucksvolle Ruinen und historische Orte.
- Die erste Etappe führt beispielsweise von Krems nach Mautern und beeindruckt mit gotischer Architektur und antiken Römersiedlungen.
- Man passiert charmante Orte wie Langenlois (die größte Weinstadt Österreichs) und Senftenberg mit seiner Burgruine.
Flexibilität und Zugänglichkeit:
- Der Weg ist in 15 Etappen unterschiedlicher Länge (4-18 km) und Schwierigkeitsgrade unterteilt, was ihn sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Wanderer attraktiv macht.
- Es gibt immer wieder Abkürzungen entlang der Route für weniger ambitionierte Wanderer, während sportliche Wanderer einzelne Etappen erweitern können.
- Der Weg ist in beide Richtungen beschildert und gut markiert.
Regionale Besonderheiten:
- Neben dem Weinbau prägen auch Obstgärten, insbesondere Marillenbäume, die Landschaft.
- Es gibt Lehrpfade, wie beispielsweise Waldlehrpfade, die beim Wandern interessante Einblicke in die Natur der Region bieten.
Anbindung und Kombinationsmöglichkeiten:
- Es besteht eine Anschlussmöglichkeit an den Welterbesteig Wachau.
- Für jene, die nicht wandern, sondern radfahren wollen, gibt es fünf abwechslungsreiche Radrunden zwischen 20 und 50 km, die das Kremstal erkunden lassen und mit dem Weitwanderweg kombiniert werden können.