Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus

Hier finden Sie aktuelle Beiträge aus dem 15. Wiener Gemeindebezirk.

Große Party am Rustensteg

Was ist passiert wenn mitten auf einer Transferbrücke plötzlich eine Ziellinie auftaucht? Marschiert man darüber dann findet man sich urplötzlich in einem kleinen Privatkonzert wieder.

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Alles Läuft im 15. Bezirk

Nach 2 Jahren coronabedingter Pause wird der RUN15 zum jährlich wiederkehrenden sportlichen Spektakel in Rudolfsheim Fünfhaus. Am 16. April findet er zum 19. Mal statt.

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Der 15. Wiener Gemeindebezirk, auch bekannt als Rudolfsheim-Fünfhaus, ist ein lebendiger und vielfältiger Stadtteil in Wien. Mit einer Mischung aus Wohngebieten, Gewerbe- und Industriegebieten sowie kulturellen Einrichtungen hat der lebendige 15. Bezirk für jeden etwas zu bieten. Er erstreckt sich über eine Fläche von 3,92 km² – beginnend am Gürtel und mit der Schmelz als westlichem Ende. Auffallend ist die Teilung des Bezirkes in einen Nord- und Südteil durch die Westbahn, den beiden Verbindungswegen Rustensteig und Schmelzbrücke kommt daher eine besondere Bedeutung zu. Der Bezirk hat mit Stand 2023 rund 75.000 Einwohner.

Die Geschichte des Bezirks

Die Bezirksentwicklung ist bis ins zweite Drittel des 19. Jahrhunderts stark ländlich geprägt. Erst dann entstehen erste Fabriken und in der Folge immer mehr Zinshäuser, von denen viele heute noch existieren und dem Bezirk einen besonderen Charme verleihen. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich der Bezirk zu einem wichtigen Industriezentrum, das vor allem für seine Textil- und Metallindustrie bekannt war. Im Zweiten Weltkrieg wird insbesondere die Gegend um den Westbahnhof stark in Mitleidenschaft gezogen. Danach konzentriert man sich auf die Schaffung von Kultur- und Eventzentren. Bekanntestes Ergebnis ist die Wiener Stadthalle, deren Eröffnung 1958 erfolgte. 

Die Belebung der Grätzeln

Bald danach nahm man sich der Grätzelbelebung an, auf die bis heute viel Wert gelegt wird – galt und gilt es doch, die Westbahn als trennendes Element zu überbrücken. Die Industrialisierung war an ihrem Ende angelangt, Fabriksgebäude wichen immer mehr Einzelhandelsbetrieben und Büros. Nun galt es, Fünfhaus, Sechshaus, Reindorf, Rustendorf und Braunhirschen näher aneinander zu bringen und dabei auf besondere Punkte wie den Meisel- und Schwendermarkt nicht zu vergessen. Heute präsentiert sich der Bezirk modernisiert und schüttelt sein Image als früherer Arbeiterbezirk immer mehr und immer erfolgreicher ab, zwischen moderne Bauten mischen sich alte, erhaltene Zinshäuser sowie sorgfältig renovierte Höfe wie der Kaunerhof. 

Mit Donaukanal TV live dabei

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